Service



In einem Gastbeitrag beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben stellte Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, verschiedene engagierte Initiativen zur Unterstützung gewaltbetroffener Frauen mit Migrations- und Fluchterfahrungen vor. Darunter an vorderer Stelle auch das von der Beauftragten geförderte Projekt „MiMi-Gewaltprävention mit Migrantinnen für Migrantinnen“ des Ethno-Medizinischen Zentrums.

Vielen Frauen falle es schwer, über Gewalterfahrungen zu sprechen, erst recht, wenn sie in ein noch fremdes Land zugewandert sind. Umso wichtiger sei es, so die Staatsministerin, die Frauen mit aufsuchenden Hilfeangeboten vor Ort zu unterstützen und ihnen zur Seite zu stehen. Sie hob hervor, dass zur Bedeutung des Projekts nicht zuletzt beiträgt, dass neben Frauen auch Männer mit Migrationshintergrund in der Gewaltpräventionsarbeit aktiv mitwirken. Dies sei besonders wichtig, so Frau Widmann-Mauz „Denn ein respektvolles gewaltfreies Miteinander setzt voraus, dass Frauen und Männer gleichermaßen einbezogen werden.“

Hier kann der Gastbeitrag in voller Länge gelesen werden: Gleichberechtigung und Emanzipation fallen nicht vom Himmel

Nach oben